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Schlaflexikon

Kategorie:  - unbekannt -
Datum: 06.06.2019 12:39:25

Wirtschatft zwischen Neckar und Alb

postimage
Die WNA war bei uns zu Gast:




Betten-Fachgeschäft

Nachtruhe als Tagesgeschäft


Während eines Wartesemesters für die Uni jobbte Andreas Kramer bei
Betten-Hottmann in Tübingen. Heute gehört ihm das Geschäft – das
Ergebnis einer preisgekrönten Firmenübernahme.
Im Schnitt fast 500 Minuten – oder fen. Was falsch sein kann, ist das Bett“,
rund acht Stunden – verbringen Er- sagt der 36-Jährige.
wachsene täglich im Schlaf. Ob wir
danach erholt in den Morgen starten, Schauen, wo es drückt
hängt von vielen Faktoren ab. Andreas Um bei der Kundschaft beste VorausKramer beschäftigt sich mit nur einem setzungen für guten Schlaf zu schaffen,
dieser Faktoren, aber zweifellos mit ei- setzt das elfköpfige Team von Bettennem der Wichtigsten. Sein Fachgebiet Hottmann auf individuelle Beratung.
ist das Bett. Auch mit allem, was dazu Wendet sich etwa eine Kundin oder ein
gehört, wie Matratzen, Decken, Kissen Kunde mit Beschwerden beim Schlaund Bezügen, kennt
fen an Kramer, bohrt
sich Kramer bestens „Man kann nicht falsch der erst einmal nach.
aus. Als Inhaber von
„Ich muss schauen,
schlafen. Was falsch
Betten-Hottmann sein kann, ist das Bett.“ wo es drückt“, sagt
in Tübingen muss
er – und meint das
er das auch. Die Wünsche fallen beim wörtlich. Reicht die eigene Expertise
Thema Schlafen von Kunde zu Kunde nicht, um die Ursache auszumachen
verschieden aus – und so auch die Pro- („Ich bin kein Mediziner.“), dann wird ein Orthopäde hinzugezogen.

Manche Diagnosen seien jedoch
schnell gestellt, meint Kramer. Nackenschmerzen? Matratze zu hart.
„Seitenschläfer wenden sich auf den
Bauch, wenn sie nicht weich genug liegen“, erklärt der Fachmann. Der Kopf
dreht sich zur Seite, was ungewohnt
ist. Die Folge sind Schmerzen. Zu harte Matratzen sind für weibliche Seitenschläfer übrigens schmerzhafter als für
männliche, wie Kramer sagt. Frauen
haben breitere Becken, die für optimalen Komfort tiefer in die Matratze
einsinken müssen.
Von der Hilfskraft zum Inhaber
Kramer ist seit 2015 Inhaber von
Betten-Hottmann. Dieses Jahr erhielt
er den Haustex-Star als Bettenfachhändler des Jahres in der Kategorie
„Vorbildliche
Firmenübernahme“
– ein besonderer Erfolg, denn das
Fachgeschäft in der Tübinger Innenstadt hatte ihm als Einstieg in die
Berufswelt gedient. Kramer, damals
Maschinenbaustudent an der Uni,
jobbte dort für ein Wartesemester.
„Hier habe ich meine erste Daunendecke verkauft“, erinnert er sich. „Der
Kunde war happy, ich war happy.“
Prompt wurde umgesattelt: von Maschinenbau auf BWL.

WNA-Serie

WIR UNTERNEHMEN
In dieser Serie stellt die Redaktion
kleine Firmen aus der Region NeckarAlb und ihr Tagesgeschäft vor.

www.wirtschaft-neckar-alb.de




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